*Gemäß einer Tradition der götzendienerischen Araber wurde eine Kamelstute, nachdem sie zehn Junge geworfen hatte, freigelassen. Als Kennzeichen wurden ihre Ohren geschlitzt. Eine solche Kamelstute wurde als baḥīra bezeichnet.
**Eine Tradition der heidnischen Araber, bei der eine Kamelstute, nachdem sie fünf Junge geworfen hatte, freigelassen wurde.
***Ebenfalls eine Tradition der heidnischen Araber, bei der die Zicklein einer Ziege nicht geschlachtet werden durften, nachdem jene gleichzeitig Männchen und Weibchen geworfen hatte. So sollte das Leiden des jeweils anderen Zickleins verhindert werden.
****Ein Kamelhengst, der, nachdem er zehn Junge gezeugt hatte, von den heidnischen Arabern freigelassen, weder beritten noch anderweitig belastet wurde.